Dienstag, 26. Februar 2008
23. Tag Cook Islands
Nachdem wir den Schaden an unserem Roller beglichen hatten, mieteten wir uns wir uns einen Zweiten und machten uns auf die sog. Backroad. Diese verlaeuft parallel zur der Kuestenstrasse im Landesinneren. Hier erhaelt man einen guten Eindruck vom wahren Leben der Einheimischen fern des Tourismus. Die Landschaft ist wirklich bezaubernd schoen. Recht und link bunte Blume, ruene Wiesen und vor Allem Obstbaeume. An einem besonders schoenen Mangobaum hielten wir an und fragten den Bauern, ob er uns erlaub ein zwei zu pfluecken. So kamen wir ins Gespraech und ehe wir uns versahen hatten wir alle Haende voll mit den unterschiedlichsten exotischen Obstsorten wie z.B. Mangos, Passionfruits, Starfruits und Papajas. Zuhause angekommen schlugen wir uns die Baeuche dann mit den ergatterten Gut voll.

Auf diesem Wege Glueckwunsch an unsere Examensleute zur ersten bestanden Pruefung und viel Erfolg fuer die weiteren!

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24. Tag Cook Island #Besteigung des Mount Cook Island#
Nachdem wir am Vorabend einen feucht froehlichen Umtrunk mit den anderen drei deutschen Zahnmedizinern und mit einigne einheimischen vom Golf-Club und vom Dental Services verbracht haben, stand am naechsten Tag die Besteigung des Peak im Regenwald bevor.
Da uns der Berg mit seinem nur ca. 422 Meter Hoehe und der Wald nicht alt zu bedrohlich oder auch herausfordernd erschien, schlugen wir alle Hinweise, unbedingt einen Guide fuer den Regenwald zu buchen, in den Wind, und machten uns mit Svedla (einer weiteren deutschen Zahnmedizinerin) auf den Weg zur Erstbesteigung.
Unser erstes Ziel steuerten wir mit dem Roller an (Cook Island Waterfalls) um von dort ( befindet sich im Sueden der Insel) den Wald Richtung Norden zu durchkaemmen.(Fortsetzung folgt)
Dort angekommen began die Tour und sie sollte ein blutiges Ende finden.
Schon innerhalb der ersten halben Stunde erwies es sich als sehr sinnvoll einen Kompass mitgenommen zu haben, da der Weg als solches nicht mehr zu erkennen. So kletterten wir ueber umgefallene Baeume bzw. krochen unter ihnen her, schlugen die Aeste der baeume zur seite oder ueberquerten an einigen Stellen den Flusslauf ( natuerlich von Stein zu Stein ohne dabei ins Wasser zu fallen). Und alles immer schoen in Richtung Norden.
Kurz vor dem Gipfel hatten wir unser erstes Opfer zu beklagen. Unsere liebe Begleitung erlitt wohl so etwas wie einen Hungerast und stand kurz vor dem Kollaps. Doch statt sie zurueckzulassen ( wie manch anderer beruehmter Bergsteiger es tun wuerde) machten wir eine Pause und pepelten sie wieder auf.
Nachdem wir dann etwa eine viertel Stunde spaeter den Gipfel erreicht hatten, genossen wir die wunderschoene Aussicht uns machten uns auf zum Abstieg. Dieser erwies sich aber als so steil und von nassen Baumwurzeln uebersaet, das jeder mindestens zweimal auf sein Hinterteil landetet.
Letztendlich meisterten wir den Abstieg ganz ordentlich und freuten uns schon ( als wir unten an der Strasse angekommen waren) auf eine gemuetliche Rueckfahrt mit dem Bus zu unseren Rollern.
Aber leider mussten wir feststellen, dass genau um kurz vor vier ( wir waren genau um vier an der Bushaltestelle), der letzte Bus fuhr.
Freundlicherweise wurden wir dann von einen einheimischen Autofahrer angesprochen und wir durften eine Inselrundfahrt auf seiner Ladeflaeche geniessen. Eine bessere und luftigere Heimfahrt haette man sich echt nicht vorstellen koennen.
Am Waterfall angekommen mussten wir nur noch die Abfahrt mit dem Roller ueberstehen und haetten dann das wohl verdiente Feierabendbier zu uns nehmen koennen.
Doch stattdessen stand eine Fahrt ins Krankenhaus bevor.
Denn irgendwie kam es dazu, dass mein Roller unter der nassen und matschigen Strasse ins schleudern geriet und ich mich kraeftig auf den Bart legte.
Mein blutverschmiertes Gesicht (stammte von einem ordentlichen Cut am rechten Auge) und weitere Schuerfwunden im Bereich der rechten Schlaefe liess die ganze Sache wohl ein wenig heftiger aussehen, so dass wir uns entschlossen ins hiesige Krankenhaus zu fahren.
Hier zeigte man uns das gesamte medizinische Cook Island Wissen.
Auf die Frage ob sie die Wunde desinfizieren und sauebern und evtl. naehen koennnten bekam ich nur als Antwort, dass ich am besten direkt ins Meerwasser schwimmen gehen sollte und mit einem Stueck Seife die Platwunde saeubern sollte.
Auf diesen Rat verzichteten wir dann doch lieber und es folgte die Eigentheraphie.
Am spaeten Abend stiessen wir dann in der Nu-Bar mit Werner auf den erlebnissreichen Tag an.

Gruss Christian und Christof

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